Jede und jeder der rund 2.700 Mitarbeiter*innen der Rems-Murr-Kliniken in Winnenden und Schorndorf erhalten in diesem Jahr von der Bernd Kußmaul GmbH, Weinstadt-Großheppach, ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk: einen 25 Euro-Gutschein als symbolisches „Dankeschön“ für den unermüdlichen Einsatz bei der Pflege und medizinischen Versorgung von Patient*innen in den jeweiligen Krankenhäusern. Nach Abstimmung mit dem Stadtmarketing beider Städte können die Gutscheine ab sofort in Geschäften der jeweiligen Standorte eingelöst werden.
Geschäftsführer Bernd Kußmaul: „Eigentlich hätten wir im vergangenen August unser 25jähriges Firmenjubiläum feiern wollen. Aber dann hatten meine Frau und ich die Idee, das dafür sowie für die Firmen-Weihnachtspräsente eingeplante Geld in Form von 25 Euro-Gutscheinen lieber dem Personal in den beiden Krankenhäusern zukommen zu lassen. Wir möchten mit diesem Geldbetrag von Herzen all denen Dank, Wertschätzung und Anerkennung aussprechen, die Tag und Nacht unermüdlich und aufgrund der Pandemie bis an den Rand der eigenen körperlichen und seelischen Belastung um das Leben von Corona-Kranken kämpfen. Gleichzeitig möchten wir mit dieser Aktion auch den Einzelhandel in der Region unterstützen.“
Auslöser für die Idee war eine knapp siebenstündige Sondersendung „Joko und Klaas live“ auf ProSieben, in der unter dem Titel „Pflege ist #NichtSelbstverständlich“ auf das ganze Thema Pflege hingewiesen wurde, denn die Arbeit der Pflegekräfte in Krankenhäusern, Altenheimen und anderen Einrichtungen ist nicht selbstverständlich. Natürlich und jetzt vor allem durch Corona hat sich eine sowieso schon angespannte Situation weiter verschärft.
Um den Betrag auf 70.000 Euro erhöhen zu können, haben die Kußmauls entschieden, in diesem Jahr auf das traditionelle und beliebte Weihnachtsüberraschungspaket der Firma für Kunden*innen und ‚Freunde des Hauses‘ zu verzichten.
Natürlich gibt es aber dennoch rund um die Weihnachtskarte einen kleinen Überraschungseffekt mit Grußbotschaften: das Team der Bernd Kußmaul GmbH konnte die liebgewordene
Weihnachtstradition dann doch nicht völlig ignorieren.